Software für Bildbearbeitung

Den meisten Lesern wird wohl Adobe Lightroom und Photoshop ein Begriff sein, nicht ohne Grund eine der am häufigsten eingesetzten Software Lösungen im Bereich der Fotografie.

Allerdings gibt es auch hier durchaus sehr interessante Alternativen.

Für den Einstieg in die Bildbearbeitung bietet sich als kostengünstige Komplettlösung ACDSee an. Ein sehr einfach und intuitiv zu bedienendes Programm, das vom Bild-Viewer über RAW-Entwicklung bis hin zu einigen Retusche-Techniken viel zu bieten hat.

Ein sehr professionelle Lösung der RAW Entwicklung bietet die kostenfreie Software RawTherapee. Allerdings ist die Bedienung der vielen Möglichkeiten, gerade für den Einsteiger, auch mit einem erheblichen Lernaufwand verbunden und einige Möglichkeiten sind eher den Profis vorbehalten.

Für die RAW Entwicklung sehr gut geeignet, wenn auch nicht gerade preisgünstig, ist Capture One, das ein sehr flüssiges Arbeiten mit sehr guten Möglichkeiten, insbesondere in der Farb-Feinabstimmung ermöglicht und meinen Favoriten darstellt.

In der Bild Nachbearbeitung stellt, neben der freien Software Gimp, auch das preisgünstige Affinity Photo eine gute Alternative zu Photoshop dar.

Nicht unerwähnt bleiben soll auch DxO Photo Lab zur Bildentwicklung, mit den sehr guten Erweiterungsmodulen DxO ViewPoint zur Bildentzerrung, sowie DxO FilmPack um digitalen Bildern einen analogen Film Look zu verleihen.

Für spezielle Aufgaben setze ich auch noch weitere Programme ein, wie nachfolgend aufgeführt.

  • Microsoft ICE — Zum Bild stitching, also dem Zusammensetzen von Einzelbildern.
  • Helicon Focus — Zum Zusammensetzen von Einzelbildern mit unterschiedlichem Focus zu einem Ergebnisbild mit hoher Tiefenschärfe, interessant vor allem im Makro Bereich
  • Photomatix — Zum Erstellen von HDR Bildern aus Bildserien mit unterschiedlichen Belichtungswerten
  • Filter Forge — Zur Erzeugung von sehr realistisch wirkenden Filtereffekten auf Bildern, wie z.B. Malerei